Definition & Einführung

Veneers: Kosten sparen durch Preisvergleich

Veneers (englisch: Furnier) sind Keramikverblendschalen, die hauchdünn (nur ca. 0,5 mm) und lichtdurchlässig sind. Sie lassen sich von einem echten Zahn optisch nicht unterscheiden. Sie verleihen vielen Hollywood-Stars ihr makelloses Lächeln, indem sie das Aussehen der Zähne im sichtbaren Bereich optimieren.

Bei der Behandlung muss nur sehr wenig Zahnsubstanz abgeschliffen werden. Dadurch ist der Eingriff sehr viel zahnschonender, als wenn die Zähne überkront würden.
Nach der Behandlung zeigen sich die Zähne sehr natürlich, sind langlebig und äußerst belastbar.

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Preisvergleich startenSo geht's

Sie werden mit einem Spezialkleber auf die Zahnoberfläche aufgebracht. Der Zahnschmelz wird angeätzt, um einen optimalen Halt des verwendeten Komposit-Klebers zu gewährleisten.

Auf diese Weise lassen sich leichte Zahnfehlstellungen, Spalten zwischen den Zähnen, Verfärbungen oder gelbliche Zähne verbergen.

Zähne können verlängert oder verbreitet werden, um einen ästhetisch ansprechenden Verlauf der Zahnreihe zu erreichen. Die Zahnfarbe kann dabei individuell angepasst werden, so dass die Front der Zähne ein optimiertes Aussehen erhält. Veneers sind die ideale Methode, wenn Frontzähne geschädigt sind. Leichte Fehlstellungen und Lücken können auf diese Weise beseitigt werden.

Wer sehr stark verfärbte Zähne hat, sollte vor der Behandlung mit seinem Zahnarzt sprechen und die Frage klären, ob eine Zahnaufhellung (Bleaching) vorher sinnvoll sein könnte.

Je nach Material und Qualität kostet ein Veneer zwischen 300 und 1.500 Euro. Es muss beachtet werden, dass im Frontzahnbereich häufig mehrere Veneers nötig sind.

Für die konventionellen Veneers muss der Zahn zunächst präpariert werden, daher die Bezeichnung Prep-Veneers. Eine dünne Schicht (bis zu einem Millimeter) Zahnschmelz wird abgetragen. Durch eine Betäubungsspritze ist dieser Vorgang nicht schmerzhaft. Der Zahnarzt nimmt einen Abdruck für den Zahntechniker, der passgenaue Veneers anfertigt.

Die präparierten Zähne werden in der Übergangszeit bis zur Fertigstellung der Veneers durch einfache Kunststoff-Facetten geschützt. Konventionelle Veneers werden dauerhaft getragen. Aufgrund der Präparation der Veneer-tragenden Zähne ist eine spurlose Entfernung der Veneers nicht möglich.

Neue Techniken bieten die Möglichkeit, Veneers ohne vorhergehende Präparation des Zahnes direkt aufzukleben. Diese sogenannten Non-Prep-Veneers sind extrem dünn (0,2 Millimeter) und werden mit speziellen Klebeverfahren auf den nicht vorbehandelten Zahn aufgebracht.

Das für viele Patienten als unangenehm empfundene Beschleifen der Zähne und die Betäubungsspritze entfallen. Zudem sind diese Veneers reversibel, können also wieder ohne Rückstände vom Zahn entfernt werden.
Eine bekannte Marke der Non-Prep-Veneers sind die Lumineers® (hergestellt von der US-amerikanischen Firma DenMat).

Diese Form der Zahnverschönerung wird nicht im Labor gefertigt, sondern mithilfe eines CAD/CAM Computers direkt in der Praxis hergestellt.

Nach dem Abschleifen des Zahnes wird dieser mit einem Laserstrahl gescannt. Die Software gibt das Ergebnis an eine Fräse weiter, die aus einem Keramikblock das passende Veneer herausfräst. Die Passgenauigkeit lässt leider oft zu wünschen übrig. Auch die Farbgenauigkeit wird meist nicht so perfekt wie bei der Herstellung durch einen Zahntechniker.

Veneers sind hauchdünne Plättchen, die aus Licht durchleitender, zahnfarbener Keramik gefertigt werden.

Die verwendete Keramik ist biologisch sehr gut verträglich. Für das Markenprodukt Lumineers® wird die patentierte Cerinate® Keramik verwendet.

Früher waren Veneers häufig aus Kunststoff. Heute werden Kunststoff-Veneers meist nur noch als Übergangslösung für eine provisorische Versorgung verwendet.

Veneers sind nicht geeignet für Personen, die mit den Zähnen knirschen oder deren Zähne Karies oder mehrere, große Füllungen haben.

Prep-Veneers

Der Nachteil der konventionellen Veneers liegt darin, dass Zahnsubstanz abgetragen werden muss. Wer sich einmal für konventionelle Veneers entscheidet, muss diese auf Lebenszeit tragen, da die Zähne unter den Veneers aufgrund der Präparation nicht mehr ihre ursprüngliche Form haben.

Non-Prep-Veneers

Deshalb weichen viele, die sich aus rein kosmetischen Gründen für Veneers entscheiden, auf die Non-Prep-Veneers aus, die wieder vollständig entfernt werden können. Allerdings sind diese unter Umständen weniger lang haltbar als konventionelle Veneers.

Der Vorteil der Veneers liegt in ihrer guten Verträglichkeit. Es kommt bei guter Mundhygiene nur sehr selten zu Entzündungen oder Reizungen. Veneers wirken sehr natürlich und sind von echten Zähnen nicht zu unterscheiden. Die Haltbarkeit der Veneers ist sehr gut, in Studien waren nach sechs Jahren noch 98 Prozent der Veneers vorhanden. Man kann davon ausgehen, dass Veneers bei guter Pflege mindestens zehn Jahre halten, in vielen Fällen sogar deutlich länger.

Fazit

Für die Behandlung mit Veneers sollten die Zähne stabil sein und keine zu großen Füllungen aufweisen. Bei starken Defekten ist eine eventuelle Überkronung der Zähne die bessere Lösung.
Ansonsten ist die Behandlung mit Veneers schonend für Zähne und Zahnfleisch. Die Zähne sehen anschließend natürlich aus und obwohl die Kosten relativ hoch, wird der Aufwand durch eine gelungene Ästhetik wettgemacht.

Disclaimer

Medizinische Informationen

Die Behandlungsmethoden bei medizinischen Eingriffen, vor allem bei Schönheitsoperationen, unterscheiden sich von Arzt zu Arzt, so dass Ihre Behandlung von den Angaben, die Sie auf SchönheitsGebot finden, abweichen kann. Die Darstellung der Behandlungen ist lediglich als erster Einblick in mögliche Behandlungsmethoden zu verstehen. Bitte konsultieren Sie in Fragen der Gesundheit abschließend grundsätzlich Ihren Arzt.

Angebote der Ärzte

Hier bei handelt es sich um unverbindliche Kostenschätzungen. Die endgültige Abrechnung kann vom Betrag der Kostenschätzung abweichen. Zwar bemühen sich die teilnehmenden Ärzte, die Angebote so realistisch wie möglich zu gestalten, aber unvorhergesehene Umstände lassen sich leider nicht ganz ausschließen.
Insofern von einer ermöglichten Ersparnis gesprochen wird, meinen wir die Differenz des günstigsten Angebots zum Startpreis.

Statistik und Preisvergleich-Listen

Bitte beachten Sie dass bei unseren automatisierten statistischen Auswertung nicht berücksichtigt wird, welche Voraussetzungen bei einer Behandlung genau gegeben waren. Basis für die Auswertung ist allein die Behandlungskategorie. Zudem sind viele Patienten bereit, einen weiteren Weg zu einem guten Arzt zu fahren. So kann es sein, dass als Ursprungsort im Preisvergleich ein bestimmter Ort angegeben ist, die Behandlung aber woanders stattfand. Kosten werden auf einen Euro gerundet angegeben.